HVO 100

HVO100: die erneuerbare Diesel-Alternative

In seinem technologieübergreifenden Streben nach umweltfreundlicherer Mobilität sucht Toyota nach Kraftstoffen aus erneuerbaren Quellen wie HVO100, die im Vergleich zu Diesel aus fossilen Brennstoffen geringere CO2-Emissionen** über den gesamten Lebenszyklus aufweisen. HVO steht für hydrobehandeltes Pflanzenöl. HVO100 wird aus pflanzlichen Ölen und Abfallstoffen hergestellt und erfreut sich in ganz Europa zunehmender Beliebtheit als umweltfreundlichere Diesel-Alternative.

HVO100, ein kohlenstoffarmer Brennstoff

HVO100 ist geruchlos und weniger gefährlich, wenn es freigesetzt wird, und hat das Potenzial, die CO2-Emissionen im Vergleich zu fossilem Diesel erheblich zu reduzieren - um bis zu 90 %, wenn es beispielsweise aus gebrauchtem Speiseöl** hergestellt wird.

Tanken mit HVO100

Die Infrastruktur entwickelt sich rasch. Derzeit gibt es in Europa mehr als 1000 Tankstellen mit HVO100-Zapfsäulen, allein in Schweden mehr als 300***.

Das Beste aus beiden Welten

HVO100 ist in seinen Eigenschaften und seiner chemischen Zusammensetzung dem Dieselkraftstoff ähnlich, erfüllt die europäischen Kraftstoffnormen und beeinträchtigt die Leistung, die Effizienz und die Fahreigenschaften eines Fahrzeugs nicht wesentlich.

Unsere HVO-Fahrzeuge

Mehrere Toyota-Fahrzeuge sind mit HVO100-Kraftstoff kompatibel und bieten die Möglichkeit, die CO2-Emissionen im gesamten Fahrzyklus* zu senken, ohne dass Leistung oder Effizienz beeinträchtigt werden. Sie können bei Bedarf auch mit herkömmlichem Dieselkraftstoff betrieben werden, was ihre Vielseitigkeit erhöht.

FAQs

Alles, was Sie über HVO100 wissen müssen und mehr.

HVO100 steht für hydrobehandeltes Pflanzenöl. Es handelt sich um einen flüssigen Kraftstoff, der aus erneuerbaren Quellen wie Abfallprodukten und Pflanzenölen hergestellt wird. Er ist frei von fossilen Brennstoffen und ähnelt in seinen chemischen Komponenten und Kraftstoffeigenschaften dem Diesel.

HVO100 hat das Potenzial, die CO2-Emissionen über den gesamten Lebenszyklus* im Vergleich zu Diesel** zu reduzieren. Wenn der Kraftstoff aus Abfallquellen, wie z. B. Altspeiseöl, hergestellt wird, ist es möglich, ein Dieselfahrzeug zu fahren und dabei nachhaltig** zu sein. Andere Emissionen, einschließlich Kohlenwasserstoffe, werden ebenfalls reduziert.

Da HVO100 immer beliebter wird, wird die Produktion hochgefahren und die Infrastruktur ausgebaut. Rund 1000 europäische Tankstellen verfügen inzwischen über HVO100-Zapfsäulen. Allein in Schweden gibt es mehr als 300 Tankstellen***.

Der Kraftstoff ist an den Zapfsäulen mit XTL gekennzeichnet, und die gleiche XTL-Kennzeichnung findet sich bei kompatiblen Fahrzeugen, sowohl auf dem Tankdeckel als auch im Handbuch. Der Toyota Land Cruiser zum Beispiel wurde für den Betrieb mit HVO100 optimiert.

Nein. HVO100 bietet etwas bessere Verbrennungs- und Kälteeigenschaften als herkömmlicher Diesel und ist ein gleichwertiger Ersatz, ohne Risiko für Ihr Fahrzeug.

Der Kraftstoffverbrauch wird durch die Umstellung nicht beeinträchtigt. HVO100 ist in der Regel etwas teurer als herkömmlicher Diesel.

* Der Lebenszyklus oder Well-to-Wheel (WTW) bezieht sich auf die Bewertung des CO2-Ausstosses während der Herstellung des Kraftstoffs (vom Bohrloch bis zum Tank) und seiner Verwendung (vom Tank bis zum Rad).

** JEC Well-To-Wheels-Bericht v5

*** https://www.glpautogas.info/en/lpg-propane-stations-sweden.html

§ HVO100 fällt unter die europäische Norm EN 15940, die die Qualität des Endprodukts definiert. Nach dieser EN-Norm können viele verschiedene Ausgangsstoffe zur Herstellung des Kraftstoffs verwendet werden, und HVO ist einer davon. Die entsprechende Kennzeichnung an der Zapfsäule und in der Betriebsanleitung für diesen Kraftstoff lautet „XTL3“ und gilt für HVO100 oder anderen paraffinischen Diesel, der aus anderen Rohstoffen hergestellt wird.